Wie anfällig sind Unternehmen aus der Finanzbranche für Cyberangriffe? Gemäß einer aktuellen Untersuchung hat ein Drittel der Finanzunternehmen innerhalb den vergangenen Monaten sensible oder regulierte Kundendaten außerhalb der vorgesehenen sicheren Speicherorte aufgefunden. 40 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass Zugriffsrechte auf sensible Daten ohne weitere Nachfrage der IT-Abteilung erteilt wurden. Darüber hinaus werden IT-Spezialisten aktuell von einer Flut an sogenannten Data Subject Access Requests (DSARs) gelähmt, so das Ergebnis der Netwrix Befragung. Seit der Einführung der DSGVO steht jedem Nutzer das Recht zu, die von ihm gespeicherten, personenbezogenen Daten zu erfragen oder löschen zu lassen. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass die Bearbeitung dieser Anfragen eine große oder mittelschwere Belastung für ihre IT-Abteilung darstellt. Netwrix, ein Anbieter von Cybersecurity Lösungen, führt die Verwundbarkeit primär auf die mangelnde Kontrolle der IT-Sicherheit in den Unternehmen zurück. Die Coronakrise befeuert die Marktdurchdringung von digitalen Zahlungsmitteln. Das ruft auch Cyberkriminelle auf den Plan, die sich für Finanzinstitute interessieren. Wichtig ist daher ein effizientes Zugriffsrechte-Management und eine effektive Kontrolle der sensiblen Daten machen den Finanzsektor. Firmen aus der Finanzbranche müssten demnach besonders darauf achten, ihre Sicherheitsrisiken zu minimieren. Geeignet sind Sicherheitslösungen die ein lückenloses Zugriffsrechtemanagement ermöglichen und gleichzeitig eine sichere und auffindbare Ablage der sensiblen Daten gewährleisten, mittels einer automatisierten Anwendung.

(Quelle: Alle Untersuchungsergebnisse des 2020 Netwrix Data Risk & Security Reports unter www.netwrix.com/2020datariskandsecurityreport.html)