Bei der Kabinettsklausur in Meseberg hat die Bundesregierung einen 10-Punkte-Plan für den Wirtschaftsstandort Deutschland vorgestellt und weitere zukunftsweisende Beschlüsse gefasst. Zentrale Themen waren das Wachstumschancengesetz, Bürokratieabbau und Digitalisierung…

Deutschland befindet sich mitten in einer großen Modernisierung seiner Volkswirtschaft. Die nächsten Jahre sind eine Zeit der Veränderungen für die Unternehmen in Deutschland: Mit der schnellen klimafreundlichen Umstellung der Energieerzeugung, der Mobilität und der Industrieproduktion, mit geoökonomischen Veränderungen im Außenhandel, einem schneller werdenden demografischen Wandel und der Digitalisierung. Die 10 Punkte für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Milliardenschwere Entlastung für die deutsche Wirtschaft

Um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit für die Unternehmen in Deutschland zu verbessern und steuerliche Anreize für Investitionen in klimafreundliche Technologien zu setzen, hat das Bundeskabinett das Wachstumschancengesetz auf den Weg gebracht.

Unternehmen sollen vom Bürokratieabbau profitieren

Mit rund 30 Maßnahmen sollen bürokratische Hürden abgebaut werden. Ziel ist mehr Wachstum und eine dauerhafte Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie der Verwaltung. Entsprechende Beschlüsse hat die Bundesregierung im Bürokratieentlastungsgesetz getroffen. Gerade Unternehmen litten unter einem regelrechten „Bürokratie-Burnout“, beschreibt Bundesjustizminister Marco Buschmann die Lage. In Deutschland sei über die Jahrzehnte ein regelrechtes Bürokratie-Dickicht entstanden. Der Druck müsse von den Unternehmen genommen werden. Das sei wichtig, damit sich die Betriebe stärker um ihr Kerngeschäft kümmern können. Deshalb sollen unter anderem zahlreiche Schriftformerfordernisse abgeschafft werden. Verfahren sollen beschleunigt, Bürokratie abgebaut und möglichst keine neue aufgebaut werden.

(Mehr dazu auf der Website www.bundesregierung.de)