Wie wichtig Gesundheit und Gesundheitsprävention sind, zeigt sich gerade jetzt. Damit rückt auch das Thema betriebliche Gesundheitsförderung mehr in den Fokus. Wie können Unternehmer die Gesundheit ihrer Beschäftigten fördern und welche Vorteile hat eine betriebliche Krankenversicherung?

Aktuelle Umfragen zeigen, dass eine betriebliche Gesundheitsförderung nicht nur zu weniger Krankenstand führen kann, sondern auch zu mehr Mitarbeiterbindung, Stichwort employer branding. Grundsätzlich haben Arbeitgeber eine allgemeine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Arbeitnehmern, die auch Schutz- und Sorgfaltspflichten beinhaltet. Darunter fallen zum Beispiel die Instandhaltung der Geschäftsräume, das Bereitstellen von Schutzkleidung sowie der Schutz vor Überanstrengung der Arbeitnehmer. So sind Pausen wichtig zum Auftanken und Entspannen, helfen Stress zu reduzieren. Neben langem Sitzen im Büro sowie Tragen und Heben in manuellen Berufen kann auch Stress ein Auslöser für Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Gelenkbeschwerden, Rückenschmerzen oder Bandscheibenschäden sein. Ein Goodie zur Pause bieten Obstkörbe in Gemeinschaftsräumen sowie Wasserspender, welche die Flüssigkeitszufuhr unterstützen. Auch die Möglichkeit im Unternehmen Sport zu treiben oder Kooperationsverträge mit Fitnessstudios oder Gesundheitsanlagen sind förderlich für die Gesundheit der Beschäftigten.

Wer als Arbeitgeber noch einen Schritt weiter gehen will, kann dies über eine betriebliche Krankenversicherung für seine Mitarbeiter tun. Sie bietet die Möglichkeit, Lücken im Versicherungsschutz zu einem günstigen Beitrag zu schließen ohne die bei vielen Zusatztarifen sonst übliche Gesundheitsprüfung. Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine attraktive Zusatzleistung für Beschäftigte, zum Beispiel durch eine bessere Behandlung im Krankheitsfall. Gleichzeitig profitiert der Arbeitgeber davon, wenn Mitarbeiter schneller gesunden oder Vorsorgeuntersuchungen verstärkt genutzt und damit Krankheitsfällen vorgebeugt werden kann.

(Quelle: www.nuernberger.de)