Hochwasser und Starkregen verursachen Schäden in Millionenhöhe. Die extremen Wetterereignisse sind laut Experten typische Vorkommnisse, aber auch Folge des Klimawandels. Die so entstehenden Schäden sind für Gewerbe- und Industriebetriebe in jedem Fall teuer. Wer Risiken und Schutzvorkehrungen beachtet und sich sinnvoll versichert, kann dies abfedern.

Schneeschmelze in den Bergen, heftige Regenfälle allerorts – mit dem Frühjahr beginnen in Deutschland die Unwetter und damit überlaufende Flüsse und Bäche die Gebäude und Keller überschwemmen. Eindringendes Wasser schädigt das Mauer-werk, kann zu kostenintensiven Maschinenreparaturen und Betriebsausfällen führen. Wie gefährdet der Standort ist, kann eine Gefahrenanalyse klären. Sie klärt ob das Unternehmen in einem hochwassergefährdeten Bereich liegt, wo Wasser ins Gebäude eindringen und was dabei geschädigt werden kann. Auf Basis dieser Analyse können entsprechende Schutzmaßnahmen realisiert werden, zum Beispiel druckwasserdichte Türen und Fenster, Schwellen an Eingängen und Tiefgaragen, eine Rückstausicherung oder die Bereitstellung von Pumpen für den Ernstfall.

Neben den klassischen Kommunikationskanälen informieren Kommunen und Gemeinden sowie spezielle Wetter-Warn-Apps frühzeitig zu möglichen Gefahren und sorgen so für kürzere Reaktionszeiten. Wichtig ist generell eine Absicherung durch die geeignete Versicherung. Verschiedene Möglichkeiten wie etwa eine Gebäudeversicherung bieten Unternehmen im Ernstfall Versicherungsschutz und leisten bei Schäden. Die individuell geeignete Versicherung eruieren Versicherungsexperten.