Studien zeigen es immer wieder: Verbraucher mögen gute Geschichten. 7 Tipps für Storytelling and more

  1. „Content is King“, erkannte Microsoft Gründer Bill Gates schon 1996. Content ist die Basis einer strategischen Kommunikation. Tue Gutes und sprich darüber, das alte PR-Motto, ist auch heute noch hoch aktuell, um das Ansehen einer Marke, eines Produkts, Technologie oder Unternehmens positiv zu beeinflussen. Die Inhalte müssen allerdings effektiv geplant werden. Dabei spielt die Zielgruppe eine zentrale Rolle, auch die geeignete Tonalität der Inhalte. So braucht B2B Content eine ganz andere Sprache wie B2C Content. In vielen Bereichen, insbesondere bei B2C Themen, sind Influencer Kontakte unverzichtbar. Wichtig ist dabei, die richtigen Personen zu finden, also jene, die für ein Unternehmen relevant sind und mit denen potenzielle Kunden – die Follower des Influencers – in Kontakt treten.
  1. Der klassische Weg, um die Zielgruppe zu erreichen, sind Pressemitteilungen und Anzeigen. Dabei sollten Presseverteiler nicht wahllos eingesetzt werden, um Streuverluste zu vermeiden. Besser sind sorgfältig recherchierte Medien und Pressevertreter für der Aufbau einer eigenen Datenbank. Eine andere Möglichkeit sind spezielle Journalistendatenbanken, meist effizienter, aber auch teurer. Auch für Anzeigen und Advertorials empfiehlt sich eine fach- und themenspezifische Recherche für eine strategische Mediaplanung.
  1. Social Media Kanäle eröffnen weitere Möglichkeiten. Bei der Wahl der Social Media Kanäle sollte die Zielgruppe klar im Blick sein: Wer keine Kunden auf Facebook hat, braucht auch dort keine Kommunikation, wer sein Fachpublikum via Twitter erreichen kann, kommt um einen Twitter Account nicht herum. Ein Instagram Account kann gerade im B2C Bereich sehr interessant sein, weil aus Followern im besten Fall auch Leads werden können. Wichtig: einmal posten bringt nicht viel. Regelmäßige Inhalte sind essenziell für den Erfolg von SoMe und erfordern Personal, die diese Kanäle pflegen und befüllen.
  1. Praktisch und effektiv ist ein Blog auf der eigenen Unternehmenswebsite. Relevante und/oder aktuelle Informationen können hier schnell und einfach lanciert werden. Sinnvoll sind auch hier Spezialisten, die einen Redaktions- oder Contentkalender entwickeln und pflegen.
  1. Bewegtbild geht immer vor gelesenem Inhalt. Ob als Imagevideo, Unternehmensvideo für Trainings oder Webinare, Erklär- oder FAQ-Video, Anleitungs- oder Fehlerdiagnosevideo – viele Inhalte lassen sich hier einfacher, transparenter und klarer darstellen. Mit dem richtigen Equipment und technikaffinen Mitarbeitern können Unternehmen diese auch selbst produzieren. Live-Streaming bietet im Vergleich zu herkömmlichen Videos noch mehr, nämlich Interaktion mit dem Publikum.
  1. Es muss nicht immer ein Video sein, auch interaktiver Content fesselt das Publikum. Je nach Machart ermöglicht es dem User, durch eigene interaktive Aktion am Erlebnis teilzunehmen. Das heißt, im Fokus steht das personalisierte, nutzerorientierte Erlebnis. Das Ziel ist immer die Lösung einer Fragestellung.
  1. Unternehmen, die nicht nur aktiv sein wollen, sondern auch wissen möchten, was unterm Strich bei all dem herauskommt, messen mithilfe von Analyse-Tools den Erfolg ihrer Bestrebungen. Die so gewonnenen Daten und Fakten bilden eine optimale Basis für strategische Planungen und Konzepte.