Wenn institutionelle oder private Anleger Kapital investieren möchten, entscheiden sie sich immer öfter für eine nachhaltige Geldanlage. Die berücksichtigt neben den klassischen Kriterien wie Risiko, Rendite und Liquidität auch ökologische und soziale Aspekte sowie eine nachhaltige Unternehmensführung…

Dafür steht auch die Abkürzung ESG (Environmental, Social, Governance) für nachhaltige Investments. Ökologisch bedeutet, dass das Unternehmen, in welches zum Beispiel ein Fonds investiert, umweltverträglich produziert und mit Energie und Rohstoffen effizient umgeht. Bei der sozialen Komponente spielen faire Arbeitsbedingungen und Arbeitsrechte eine entscheidende Rolle. Zudem muss die Unternehmensführung transparent gegen Korruption und Bestechung vorgehen und für nachhaltiges Management einstehen. Eine Bewertung von Aktien und Anleihen hinsichtlich der Nachhaltigkeitskriterien bietet zum Beispiel der Index-Anbieter MSCI (www.msci.com/esg-integration). Fondsmanager, aber auch Privatanleger können sich daran orientieren. Weitere Informationen und Anbieter finden Interessenten auf der Plattform Nachhaltiges Investment (www.nachhaltiges-investment.org).

(Quelle: www.ergo.de)